Osteroder Wald-Vogelstation

Tiere

In der Wald-Vogelstation in Osterode sind ca. knapp 50 verschiedene Vogelarten aus der heimischen Vogelwelt zu Hause. Aber auch einige andere Tiere fühlen sich in den naturbelassenen, geräumigen Volieren und Freigehegen sehr wohl.

Die gesamte Anlage besteht aus einem 400 m langen Rundweg quer durch ein Waldstück. Die Wege, ebenso wie die Volieren, wurden nicht geteert und nur grob begradigt, so dass sich für die Besucher, besonders nach regnerischen Tagen, festeres Schuhwerk empfiehlt. Doch gerade dies macht den Reiz der Osteroder Vogelstation aus. Hier bekommt man noch einen direkten Zugang zu den sonst wild lebenden Vögeln. Umgeben von kaum gebändigter Natur lassen sich die Tiere in ihren Volieren fast gar nicht durch die Besucher stören und können so in aller Ruhe und aus nächster Nähe beobachtet werden. Das Füttern der Tiere, mit von der Vogelstation bereit gestelltem Futter, ist hier nur am Ententeich erlaubt.

Neben verschiedenen Enten und anderen Wasservögeln, Hühnervögeln, Tauben, Raben und Singvögeln sind auch einige Greifvögel vertreten.


Die Vogelstation ist übrigens kein kommerzielles Unternehmen, sondern eine Einrichtung zum Schutze und zur Erhaltung der immer seltener werdenden heimischen Vogelwelt.

Für den Erhalt und Schutz von Fledermäusen dagegen ist der ebenfalls in Osterode vertretene Naturschutzbund Nabu www.nabu-osterode.de zuständig, wie eine Infotafel auf der Hälfte des Rundweges in der Vogelstation informiert.



Ruf von einem Kolkraben